Caretta Caretta – die unechte Karettschildkröte
Caretta Caretta – die unechte Schildkröte Die Caretta Caretta, oder auch unechte Schildkröte, wird ca. 1 Meter lang. Sie verbringt, obwohl sie Lungen hat, fast
Mit einem Direktflug von Condor , sind wir abends auf Kefalonia gelandet. Den vorbestellten Mietwagen haben wir direkt am Flughafen übernommen und sind dann ca. 15 Minuten nach Argostoli, der Inselhauptstadt gefahren. Für die ersten beiden Nächte wählten wir das Kefalonia Grand https://kefaloniagrand.gr/, direkt am Hafen gelegen. Ein stylisches Hotel mit herzlichem Service und hervorragendem Frühstück.
Bei Ankufnt gab es ein ausgearbeitetes Ausflugsprogramm für 4 Tage. Fanden wir eine echt nette Idee und zusätzliche Inspiration. Das Hotel hat keinen Pool, was uns aber gänzlich egal war, da der Fokus auf Insel-Tour und baden im herrlich türkisen Meer auf der Agenda stand. Einen kleinen Eindruck vom Kefalonia Grand bekommst du im unteren slider.
Argostoli ist ein süßes Städtchen mit einer Fußgängerzone und vielen, hübschen Geschäften und Boutiquen.
Die unechten Carett-Schildkröten schwimmen im Hafenbecken und diese so nah zu sehen, ist ein tolles Erlebnis.
Wenn du mehr über diese faszinierenden unechten Karettschildkröten wissen möchtest, dann klicke hier:
https://living-the-dream-around-the-world.com/caretta-caretta-die-unechte-karettschildkroete/
https://www.stiftung-meeresschutz.org/meerestiere/unechte-karettschildkroete/
Wir haben uns abends erst mal einen Überblick verschafft und sind in einer sehr charmanten Taverne mit herzlichem Service und leckerem Essen, eingekehrt. Taverna Ta Patriko bekommt auf jeden Fall eine klare Empfehlung von uns.
Der Saint Theodore Leuchtturm ein runder Tempel, 8 Meter hoch und 20 kreisförmig aufgestellte Säulen wurde 1960 wieder aufgebaut. Der ursprünglich von den Engländern erbaute Leuchtturm, wurde bei dem Erdbeben von 1953 zerstört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_auf_Kefalonia_und_Zakynthos_1953
Am ersten Tag machten wir uns mit dem Auto zu den Highlights der Insel auf. Alleine die Autofahrt bietet so viele tolle Momente und Aussichten. Die Küstenstraße brachte uns zum ersten Highlight, dem weltbekannten Myrtos Beach. Die besten Fotos macht man von oben. Atemberaubend schön, aber die Strömung an diesem Strand ist nicht ganz ohne! Insofern sollte man Vorsicht walten lassen. Es gibt eine kleine Snackbar, die durchaus noch ein wenig „Liebe“ vertragen könnte und Liegen mit Sonnenschirmen. Es ist ein Kieselstrand und wie eigentlich fast überall, ist man gut beraten Badeschuhe in der Tasche zu haben.
Weiter Richtung Norden kommt man an Assos vorbei. Ein auf einem kleinen Steg zu einer Halbinsel erbautes Dorf. Und eine Festung auf der Halbinsel, sind durchaus einen Besuch wert. Die Häuser sind alle schmuck und bunt und am „Hafenbecken“ reiht sich eine Taverne an die nächste. Eine schöne Atmosphäre, die wir bei einem kühlen drink genossen haben.
Der pittoreske Ort profitiert von einer interessanten Sehenswürdigkeit: der venezianischen Festung die man nach einer kleinen Wanderung erreicht und dafür nicht nur mit einem herrlichen Ausblick belohnt wird.
Weiter ging es nach Fiskardo. Dieses charmante Dorf am nördlichsten Ende von Kefalonia, hat das schlimme Erdbeben von 1953 fast unbeschadet überlebt. Der Rest der Insel war sehr zerstört und viele Insulaner verließen das Land und suchten ihr Glück woanders, wie z.B in den USA, Australien und Europa. Diejenigen die da blieben, gaben wirklich alles um es wieder schön zu haben. Und das ist ihnen absolut gelungen. Weiß getünchte Häuser und die typisch blauen Türen und Fenster sucht man hier vergeblich. Teilweise erinnert die Landschaft mit den vielen Zypressen, eher an die Toskana, sowie auch die Farben der Häuser.
Von Fiskardo kommt man mit der Fähre nach Ithaki der Nachbarinsel. Man kann sich ein Boot mieten, oder einfach durch den hübschen Ort schlendern und hier und da einkehren.
Wir sind dann weiter Richtung Sami gefahren, durch viele kleine Bergdörfer. Auf Kefalonia bekommt man manchmal plötzlich Meerblick, wo man ihn gar nicht erwartet! Bei Sami haben wir im Acron Beach Club https://www.acronantisamos.com/ einen Badestopp eingelegt. Chillige Atmosphäre, herrlich bequeme Liegen und wie soll es anders sein auf Kefalonia – ein unglaublich türkisblaues Meer, welches zum Baden einlädt. Wir finden, hier sollte man mal gewesen sein und einen halben Tag verbringen.
Am Abend suchten wir uns auf der anderen Seite von Argostoli einen perfekten spot zum Sonnenuntergang. Der Gradakia Beach Club in Lassi bietet den perfekten Sonnenuntergang in coolem Ambiente. Anschließend bietet sich ein Abendessen im Nachbarort Lassi an. Wir waren im Butlers House https://butlershouse-kefalonia.com/restaurant-lassi-kefalonia-gallery , ein originelles Restaurant und tollem Balkon mit Blick in Richtung Meer. Der Besuch der Toiletten im Untergeschoß ist ein Erlebnis und gleicht einem kleinen Museumsbesuch.
Am nächsten Tag stand ein absolutes Highlight auf dem Programm: die Melissani Cave und die Drogarati Tropfsteinhöhle.Von Argostoli geht es quer über die Insel in Richtung Sami. Kurz vor Sami kommt man an der Abzweigung für die Drogarati Cave vorbei, welche wir auf dem Rückweg besucht haben. Die Melissani Cave ist ein bezaubernder Ort. Das Wasser besteht sowohl aus Süßwasser, als auch aus Salzwasser und kommt unterirdisch aus Argostoli. Es benötigt ca. 14 Tage für den Weg in die Höhle. Je nach Tageszeit und Lichteinfall erlebt man hier spektakuläre Farben. Es gibt ein Kombiticket für Melissani und Drogarati Höhlen, welches lediglich 10 Euro kostet und wirklich jeden Cent wert ist. Boote rudern einen durch die Höhle. Es ist faszinierend nach oben durch das riesige Loch in der „Decke“ zu schauen. Ich habe es als wahnsinnig schönes Erlebnis empfunden und werde dies, bei einem nochmaligen Kefalonia Besuch , unbedingt wiederholen. Das Wasser fließt von der Höhle weiter Richtung Meer, zuerst in einen kleinen See Karavomilos welcher direkt am Meer und neben einer hübschen, gleichnamigen Taverne liegt. Hier empfiehlt es sich, eine kleine Pause zu machen und diese unglaublichen „Bilder“ sacken zu lassen.
Im Anschluß könnte man eine Runde am Acron beach chillen, welcher am Antisamos Beach kurz hinter Sami liegt.
Wir haben auch noch die Tropfsteinhöhle besucht. Kennste eine, kennste alle… schwirrt mir immer im Kopf rum, wenn ich die Möglichkeit habe eine anzuschauen. Wenn ich mich dann aber doch in einer solchen wiederfinde, bin ich immer restlos beeindruckt und deshalb kann ich es euch auch unbedingt ans Herz legen , einen kleinen Abstecher zu machen und euch dieser besonderen Atmosphäre hinzugeben. Wir haben es auf keinen Fall bereut.
Unsere nächste Unterkunft, wählten wir südlich von Argostoli . Nämlich zwischen Lourdas und Katelios. Die Kefalonian Escape Suites bieten eine spektakuläre Aussicht und die Pool Suites ein ganz besonderes Ambiente. Wir haben es sehr genossen. Da die Insel ziemlich groß ist, haben wir es vorgezogen, an zwei unterschiedlichen Orten zu übernachten. Man lernt dadurch einfach mehr kennen. So war es dann möglich, abends die Orte Katelios, Skala und Lourdas zum Essen gehen aufzusuchen.
Wir sind zum Abendessen nach Skala gefahren. Hier gibt es eine Vielzahl an Restaurants und beach bars, sowie wirklich hübsche Bars im Ortskern. Wir waren in der Nebensaison unterwegs und hier ist anzumerken, dass viele Restaurants/Bars/ Beachclubs bereits Anfang Oktober schließen. In Skala gibt es den Ammos Beach Club, wo man unbedingt einen drink bzw. Snack zu sich nehmen sollte, bevor man Skala wieder verläßt. Hier ist eine besondere Stimmung und eine chillinge Atmosphäre, bei bezahlbaren Preisen. Skala hat einen sehr langen wunderschönen Sandstrand.
Auch Lourdas hat uns sehr gut gefallen. Hier kann man in der Waikiki Beach Bar in eine andere Welt entfliehen und danach in das trürkisblaue Meer springen. Es gibt hier viele Unterkünfte, Restaurants und eine sehr entspannte Stimmung . Die Taverne Lithero kocht hervorragenden fangfrischen Fisch in authentischer Atmosphäre! Authentisch griechisch! Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen und das haben wir ausgiebig im Abfahren verschiedenster Wege getan. Kleiner Tipp: das GPS leitet einen manchmal in die Irre, weshalb es ganz gut ist, wenn man genug Zeit hat. Wir haben schlußendlich irgendwann den Avithos Beach gefunden und sind hier ins milchig türkisblaue Meer gesprungen . Ich habe wirklich viele Meeresfarben in meinem Leben sehen dürfen und muß sagen, die Kombi : karamellfarbener Sand und milchiges Türkis ist wahrscheinlich einzigartig.
Denn, wo das Meer türkis ist, ist der Sand in den meisten Fällen weiß. Ich freue mich über Info, solltet ihr hier andere Beispiele haben.
Also, am Avithos Beach gibt es nicht nur das besondere Farbenspiel, sondern auch Liegen und Schirme und eine ganz tolle Beach Bar namens Cova. Hier legt zum sunset ein DJ auf und nebenan befinden sich zwei wirklich hübsche Tavernen für ein dinner in besonderem Ambiente .
Wir mussten das allerdings auslassen, da wir die Fähre nach Zakinthos um 17:30 erreichen wollten. Von Pessada gibt es eine Direktverbindung nach Agios Nikolaos im Norden von Zakinthos http://ionionpelagos.com/en/content/112. Ansonsten kann man auch von Sami nach Kyllini und von dort nach Zakinthos Town schippern. Die Fahrpläne variieren saisonal und man sollte vorher alle Möglichkeiten eruieren. Wir sind jedenfalls im Schneckentempo, in knapp 2 Stunden von Pessada/Kefalonia nach Agios Nikolaos Zakynthos gefahren
Caretta Caretta – die unechte Schildkröte Die Caretta Caretta, oder auch unechte Schildkröte, wird ca. 1 Meter lang. Sie verbringt, obwohl sie Lungen hat, fast
Zakynthos – auch liebevoll Zante genannt * Wie du hinkommst: z.B. fliegt Condor von verschiedenen deutschen Flughäfen die kleine Insel direkt an. man kann aber
Kefalonia – Ionische Inseln* Wie du hinkommst: z.B. fliegt Condor von verschiedenen deutschen Flughäfen die kleine Insel direkt an. man kann aber auch nach Zakynthos
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