Nach zwei Nächten, an den wunderbaren und beeindruckenden Victoria Falls, wurden wir morgens von einem Sammeltransfer abgeholt und an die botswanische Grenze gebracht. Nachdem wir einige Hotels abgeklappert hatten, dauerte die Fahrt ca. 90 Minuten. Als wir an der Grenzen angekommen waren, mussten wir erst mal unsere Schuhe desinfizieren. Also de facto, mussten wir in eine Wanne mit braunem Wasser und schmutzigen Lappen steigen 
und danach ging es zum Health Control Schalter. Hier wurden Impfzertifikat bzw. PCR Test kontrolliert. Bevor wir einreisen und zum Chobe Nationalpark fahren durften.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/botsuanasicherheit/219522
Danach stiegen wir in ein botswanisches Safari Fahrzeug um, welches uns erst mal in unsere Lodge brachte.
Wir waren die nächsten beiden Nächte in der Chobe Bakwena Lodge untergebracht. Hier wurden wir herzlich willkommen geheißen und nach einem kurzen lunch und, kurzer Siesta ging es auch schon los…
Es wartete nämlich ein Boots-Game-Ride auf uns. Tiere vom Wasser aus zu beobachten war schon einige Zeit mein Traum und das kann man in Botswana wirklich toll machen. Wir freuten uns riesig auf diesen Nachmittag und wurden auch nicht enttäuscht…..
Zuerst fuhren wir ca 20 Minuten zum Chobe River, bestiegen dort ein Boot und sahen sooo viele Tiere. Elefanten, Lizards, Hippos, Vögel, Krokodile, Impalas und Baboons. Das immer weicher werdende Abendlicht tauchte die ganze Kulisse in eine unvergesslich schöne Atmosphäre. Wir waren nur zu viert und unserem guide an Board und genossen dieses Erlebnis, mit sunset drinks und tollen Fotomöglichkeiten. Unvergesslich schöne Momente in einer traumhaften Kulisse! seht selbst 
unglaublich schön, oder ?
Am zweiten Tag hieß es dann früh aufstehen . Um 5.00 Uhr wurden wir geweckt und eine Stunde später erwartete uns Dan, unser guide mit einem Sunrise Game drive. Da wir zuerst eine Viertelstunde über eine Landstraße zum Chobe Nationalpark fahren mussten, verteilte er kuschelig warme Ponchos, die uns einen wirklich guten Dienst erwiesen haben. Er legte einen kurzen Stopp an einem Hyänen spot ein, wo wir tatsächlich Glück hatten und einen Blick auf diese nachtaktiven Tiere erhaschen konnten, bevor sie in ihre selbstgebuddelten Löchern verschwinden.
Hinter uns ging die afrikanische Sonne blutrot auf. Wir fuhren weiter zum Sedudu Gate des Chobe Nationalparks. Als wir ca. 15 Minuten durch den „Busch“ gefahren waren, ohne auch nur ein einziges Tier zu sehen, sagte ich zu Jörg: „Nix los im Busch“. Es war kaum zu glauben, denn kurz darauf stießen wir auf eine Ansammlung von Safari-Fahrzeugen. Stehende Fahrzeuge sind immer ein Indiz für Tier-Sichtungen!
Im nächsten Moment kamen vier stolze Löwinnen mit ihren 9 Kindern um die Ecke spaziert. Ich traute meinen Augen kaum und saß erstmal völlig paralysiert da. Ergriff dann die Chance ein paar Fotos und Videos von dieser atemberaubenden Situation zu machen. Unglaublich, so etwas habe ich vorher noch nie erlebt. Die Löwinnen und Kids liefen an unseren Fahrzeugen vorbei, als gäbe es uns gar nicht. Ihr Ziel war ein „Kill“, den 2 Löwinnen kurz zuvor erlegt hatten, während die anderen beiden Damen, auf die Kids aufpassten. Arbeitsteilung nicht nur bei den Hyänen und Warzenschweinen 
Auf dem Foto kann man bei der einen Löwin ganz gut die Spuren der Jagd erkennen. Wow, das war der perfekte Start in einen grandiosen Safari Tag.
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Anschließend fuhren wir weiter in Richtung des Chobe rivers und sahen dort Wasserbüffel, die ebenfalls zu den BIG 5 gehören, Elefanten, Hippos, Vögel, Affen, Krokodile und viele andere Tiere mehr. Es war ein vollkommenes Erlebnis, erst vom Wasser und dann vom Land aus ein Gebiet zu erkunden. Gegen 11:00 waren wir zurück in der Lodge, wo ein leckerer Brunch und ein schöner Pool-Bereich auf uns wartete. Hier ruhten wir uns ein wenig für den Abend-Game-Drive aus, der ebenso toll war. Die Landschaft im Chobe Nationalpark ist einzigartig schön. Das Wasser des Chobe Flusses, in dem sich das grüne Gras spiegelt, ist einfach wunderschön und ein MUSS für alle Safari Liebhaber.
Gegen 11:00 waren wir zurück in der Lodge, wo ein leckerer Brunch und ein schöner Pool-Bereich auf uns wartete. Die Landschaft ist einzigartig schön. Das Wasser des Chobe, in dem sich das grüne Gras spiegelt, ist einfach wunderschön und ein MUSS für alle Safari Liebhaber.
Der Chobe Fluß, trennt Namibia von Botswana. Die andere Seite des Flusses gehörte also zu Namibia. Wenn man den Fluss weiter hinunterfährt, mündet er in den Sambesi River, an dessen Mündung auch das einzige Vierländereck der Welt liegt. Hier treffen Namibia, Zimbabwe, Botswana und Sambia aufeinander. Vor kurzer Zeit wurde hier Kazungula Brücke fertiggestellt, die nun Botswana mit Sambia verbindet. Wir fuhren am zweiten Tag mit dem Boot an diese Mündung und unser Guide Dan erklärte uns alles. Optisch nicht spektakulär und dennoch interessant an einem Vierländereck zu sein und den Blick von Namibia, über Sambia nach Zimbabwe und letztendlich nach Botswana schweifen zu lassen.
Kurzes Fazit:
Wir erlebten zwei wunderschöne Tage bei Kasane in der Chobe Bakwena Lodge. Eine mit viel Liebe und herzlich geführte Lodge, die wir wärmstens empfehlen können. Beim Buchen, unbedingt den Wunsch „river view“ äussern. Diese Lodge ist schön und besonders eingerichtet, Sie ist eingezäunt und man kann sich frei bewegen, ohne auf wilde Tiere zu stoßen. Der Service, das Essen und die Lage am Fluß sind einfach toll.
Uns reichten 2 lediglichTage aus, um einen kleinen Eindruck von dieser Region des Chobe Nationalparks zu bekommen, der 11.700 m2 groß ist.
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