Los geht`s nach Victoria Falls - SimbabweEigentlich wollten wir diese Reise zu den Victoria Falls bereits im Oktober 2020 machen, aber zu diesem Zeitpunkt stand die Welt ja gewissermaßen „still“! Es wurde also verschoben und nochmal verschoben und heute ist es soweit!!! jipiehhhh ein eleganter Jumbo wird uns dem Abenteuer entgegen, nach Johannesburg bringen. Von dort aus geht’s mit nem kleinen „Hüpfer“ nach Victoria Falls in Simbabwe. Wir freuen uns auf die Wasserfälle, Heli-Tour, sunset-cruise auf dem Sambesi … und auf all`das was wir jetzt noch nicht wissen.Vor Beginn solcher Reisen, bin ich immer ganz neugierig , mit welchen neuen Erfahrungen wir wieder zurückkommen. Denn: „Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt „
sagte bereits Martin Buber
Flug via Johannesburg nach Victoria Falls/ Simbabwe
Wir sind von Frankfurt nach Johannesburg geflogen und von dort direkt weiter mit SA Airlink. Und nach ca. 17 Stunden endlich in Victoria Falls Airport angekommen. Jippiehhh !
adventure awaits…
Am Flughafen wurden wir abgeholt und zu unserer ersten Unterkunft auf dieser atemberaubenden Reise gebracht. Wir haben für die ersten beiden Nächte, die Ilala Lodge gewählt. Nicht zuletzt wegen ihrer perfekten Lage.
Die Zimmer sind sehr schön und die Lodge liegt auf einer großen Wiese auf der wir z. B. auch Impalas gesehen haben. Unser Zimmer lag im ersten Stock , so konnten wir vom Bett aus, die Gischt der Victoria Falls sehen. Wow 🙂 Uns hat es hier absolut gut gefallen. Ein toller Einstieg in unsere Rundreise.
Sie liegt perfekt in Laufweite zu den Wasserfällen und mitten im kleinen Ort Victoria Falls. Man kann alles bequem zu Fuß erreichen. Tour Operator, Bars, Restaurants, Souvenir Shops und z.B. auch das koloniale Victoria Falls Hotel. Hier lohnt definitiv ein kleiner Abstecher, um die Aussicht von der Terrasse und einen kleinen lunch oder einen drink zu genießen.
Es gibt viele schöne Lodges in der Umgebung.
Aufgrund unseres kurzen Aufenthaltes, von nur 2 Nächten, machte eine zentrale Lage absolut Sinn.
einige Impressionen der Ilala Lodge
Wir buchten gleich nach der Ankunft in der Lodge, die Ausflüge für den nächsten Tag und liefen danach schnurstracks zum Lookout-Café !
Man riet uns ein Taxi zu nehmen, obwohl es nur 10 Minuten zu Fuß waren. Ein Taxi hat natürlich den Vorteil, dass man von den vielen Straßenhändlern, die man am liebsten gerne alle supporten würde, nicht angesprochen wird. Außerdem kann man natürlich auch Wildlife begegnen. Wem dem das zu unsicher ist, nimmt am besten ein Taxi.
Weil wir das Abenteuer 😉 lieben, entschieden wir uns zu Fuß zu gehen. Das Lookout – Cafè hat eine atemberaubende Lage, mit Blick auf die Batoka George Brücke, welche Zimbabwe mit Sambia verbindet und außerdem als Bungee und Zipline spot dient. Man blickt hinunter in die Schlucht und kann es fast nicht fassen, dass dies real ist. Wir genossen hier den sunset und machten uns dann zum Abendessen auf den Weg, zurück ins Hotel. Während der Hauptsaison sollte man unbedingt einen Tisch reservieren. Es wäre wirklich sehr schade, hier nicht ein wenig Zeit verbracht zu haben. Es ist unserer Meinung ein absolutes Highlight und ein toller Foto Spot.
Der 2. Tag war ein absolutes Highlight! Wir hatten uns für den 13 Minuten Heli-Flug über die Victoria-Falls entschieden und ich muß sagen, dies übertraf all` unsere Erwartungen.
Von allen Plätzen hat man einen grandiosen Blick und wirklich genug Zeit, den Ausblick zu genießen. Dies hatten wir an den Iguacu-Fällen auch schon anders erlebt. Ein ganz klarer Daumen nach oben, denn es ist ein unvergesslich schönes Erlebnis, zu dem ich mich glücklicherweise habe überreden lassen.
Nach diesem tollen Erlebnis wurden wir ins Hotel zurückgefahren und machten uns im Anschluß auf den Weg zum Haupteingang der berühmten Wasserfälle, um möglichst nah an diese heranzukommen. Der Eintritt kostet aktuell (April 2022) 30 US dollar/pro Person. Interessanterweise fallen bei JEDER Aktivität, zusätzlich Park Eintrittsgebühren an. Am Eingang gibt es viele Souvenirläden in denen man auch wirklich empfehlenswerte Regen-Ponchos für 3 Dollar leihen kann.
Im Victoria Falls National Park! es gibt einen geteerten Weg, der einen ganz nah an die Wasserfälle bringt! Achtung nass 😉
Wir liefen den gesamten „trail“ bis zur Batoka George ab und je weiter wir nach hinten kamen, umso glücklicher waren wir über unsere Regenponchos. Wer mit einer nicht wasserfesten Kamera unterwegs ist, sollte sich unbedingt auf die Nässe vorbereiten. Des Weiteren haben wir auch erkannt, dass unser „festes Schuhwerk“ in Form von Sneakern, nicht optimal war. Irgendwann waren diese pitschnass und wir wünschten uns bequeme Gummi-Flip-Flops, die einige „Profis“ trugen. Fazit: der Weg ist wirklich nicht herausfordernd, wenn man von der Nässe absieht. Und die Wasserfälle so nah zu erleben, sollte man sich keinesfalls entgehen lassen.
AUF die Batoka Bridge gelangt man nur außerhalb des Parks. Einfach nach Verlassen des Ausgangs, links die Straße nach unten gehen. Hier stehen viele LKW`s Schlange und warten auf die Grenzabfertigung, denn wie erwähnt, ist der Grenzübergagng auf der Brücke. Um an den Kontrollen vorbeizukommen, holt man sich ganz unkompliziert im Office einen Bridge-Pass, mit dem man dann auch wieder zurück darf. Man braucht für diesen Zweck also keinen Reisepass dabeizuhaben. Auf der Brücke, direkt am Anfang Sambias, findet man die Bungee Rampe.Die Tickets, für Bungee und die Zipline , kann man am Ende der Brücke im Shearwater Lookout kaufen.
Wer sich für die Zipline entscheidet, hat das nicht alltägliche Vergnügen, von Sambia nach Zimbabwe zu sliden:-) Vom Lookout kann man auch bestens den Bungee Springern zusehen. Jörg nahm die Zipline und ich machte die Fotos. Im Anschluß chillten wir noch kurz am Hotel-Pool, bevor wir um 17:00 zur Sunset-Dinner-Cruise geholt wurden.
Eigentlich hatten wir irgendwann mal beschloßen, solche dinner-cruises zu meiden, weil es meist mehr einer Abfütterung gleicht.Die Fotos und die Bewertungen haben uns aber Mut gemacht und wir entschieden uns auch gleich für die längere Cruise.Es gibt eine Sunset-Cruise und eine Dinner-Cruise. Wir haben es definitiv nicht bereut! Es war großartig! Zuerst nahmen wir im upper deck in dicken lounge Sesseln unseren Apero und kleine Knabbereien. der Himmel verfärbte sich langsam und es war eine atemberaubende Stimmung auf dem Sambesi River. Uns blieb selbst das Glück von gähnenden Hippos nicht vorenthalten! Einfach unglaublich schön und ganz bestimmt ein unvergessliches Erlebnis.
Das dinner wurde unten serviert und war kulinarisch wirklich toll. Die Stimmung war romantisch, weil nur mit Kerzen beleuchtet. Außerdem haben wir nette Leute kennengelernt, was ja auch immer schön ist.
Gegen 20.00 wurden wir nach Hause gefahren und obwohl glücklich, müde und erschöpft, ließ sich ein Einkehrschwung ins 3 Monkeys nicht vermeiden. Hier fand ein atemberaubender Tag seinen Abschluß. Netter Service und coole Stimmung, sind einem hier gewiss!
Nach zwei Nächten Victoria Falls setzen wir unsere Reise fort und fahren nach Botswana. Der erste Stopp hier, ist die Chobe Bakwena Lodge im Chobe Nationalpark.
https://living-the-dream-around-the-world.com/chobe-nationalpark-botswana
wir haben diese unvergesslich schöne Cruise auf dem Boot Malachite gemacht. Dies haben wir über wilderness Safaris, direkt im office in Victoria Falls gebucht. Es gibt viele unterschiedliche Boote. Z.B. auch ein ganz kleines Boot. Uns hat dieses großartige Lounge Deck mit den dicken Sessel außerordentlich gut gefallen. Auch dass das Dinner im unteren Deck eingenommen wurde, hat diese Cruise sehr besonders gemacht.
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