Die meisten Hotels findest Du im Süden:
Tsilivi, Argassi, Laganas und Kalamaki bieten tolle Strände, die für Familien geeignet sind und viele Hotels.
Im Norden , bei Agios Nikolaos und im Westen ist deutlich weniger Tourismus. Hier findest du mehr das Konzept von Studios mit Selbstversorgung und nur wenige Hotels.
Wie meistens, haben wir 2 verschiedene Unterkünfte gewählt. Die erste war im Süden in Tsilivi und die 2. Unterkunft im Norden in Agios Nikolaos.
Zakynthos ist nicht besonders groß, man braucht vom äußersten Norden ungefähr eine Stunde nach Zakynthos Stadt. Dennoch ziehen wir es vor ein wenig Variationsmöglichkeiten am Abend zu haben.
Unsere Unterkunft in Tsilivi war das Zante Maris. Ein 5 Sterne Hotel welches uns absolut begeistert hat. Toller Empfang, Bar , Restaurant, Zimmer mit swim up Deck etc….. einfach ein absoluter Traum. Unsere Terrasse hatte direkten privaten Pool-Zugang, den wir uns mit 5 anderen Zimmern teilten….ich fand das ziemlich cool und hatte, von den Malediven mal abgesehen, noch nie einen direkten Pool-Zugang von meinem Zimmer.
Das sehr feine Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf die Bucht bietet ein perfekten Start in einen atemberaubenden Tag.
Nachdem wir auf der Terrasse ein herrliches Frühstück genossen hatten, machten wir uns auf unsere Zakinthos Erkundungstour. Zuerst steuerten wir Gerakas Beach an. An diesem Strand nisten die Caretta Caretta Schildkröten. Es gibt ein Informations Center, wo man sich umfassend informieren kann. Hier darf man tagsüber baden und es stehen sogar Sonnenschirme und Liegen bereit. Über die Nester sind Gestelle zum Schutz aufgestellt. Der Strand darf zum Schutz der Tiere nachts nicht betreten werden. Wir hatten leider kein Glück und haben keine der Schildkröten gesehen, weder an Land noch im Wasser.
Du möchtest mehr über die faszinierenden Karettschildkröten erfahren? dann klicke einfach auf den link:
https://living-the-dream-around-the-world.com/caretta-caretta-die-unechte-karettschildkroete/
Die Fahrt zum Gerakas Beach führt an einigen touristischen Orten, wie z.B. Argassi vorbei. und die Strecke ist sehr schön. Auf dem Rückweg bietet sich zum Beispiel eine Pause am Banana Beach (siehe unten) an. Hier gibt es coole Beach Restaurants und einen schönen Strand für eine Badepause. Natürlich stehen hier auch Liegen, Sonnenschirme und es gibt die Gelegenheit für jede Menge Wassersportaktivitäten.
Unser nächstes Ziel war das Bergdorf Keri am südwestlichen Zipfel von Zante. Wir fuhren an den Badeorten Kalamaki und Laganas vorbei. Hier hat man große Chancen den Caretta Schildkröten zu begegnen. Und in dieser Bucht werden spezielle Ausflüge angeboten, bei denen man den unechten Karettschildkröten begegnen kann. Familienfreundliche Strände mit jeder Menge Angeboten, wie Wassersport, Bootsverleih, unzählige Tavernen und alles was man für den perfekten Sonnentag am Strand so braucht.
Wir fuhren zunächst durch Keri durch , zum Leuchtturm, wo sich ein Kiosk mit einem der besten Sunset Points befindet. Man muß etwas im Kiosk kaufen, um hinter den Zaun zu gelangen, was in jedem Fall angeraten sei. Es ist nicht nur schön, von einer Bank auf`s Meer hinauszuschauen, sondern du kannst hier auch herrliche Blicke auf die Buchten und die Mithres Rocks erhaschen. Es ist ratsam den Besuch so zu legen, dass man den grandiosen sunset sehen kann. Ein paar Eindrücke siehst du unten im Slider.
Unweit dieses Ortes befindet sich die Keri Lighthouse Taverne. Hier kann man mit direktem Blick auf die Mithres Felsen eine Kleinigkeit essen. Man wird am Eingang gleich gefragt, ob man was essen oder nur was trinken möchte und bekommt dann dementsprechend einen Platz angeboten. Um perfekt zu sitzen, unbedingt ein wenig Appetit mitbringen;-)
Ich werde diesen Besuch dort sicher nicht vergessen, denn der Blick auf die Felsen und die Lage am Steilhang sind spektakulär.
Kurz hinter der Taverne in Richtung Keri, gibt es rechts einen steinigen Weg. Diesen kann man wirklich gut mit dem Auto fahren und so zu weiteren Aussichtspunkten auf die Mithres Rocks zu gelangen. Auf keinen Fall auslassen, denn die Perspektive auf die Rocks ist nochmal eine andere und die Momente und Fotos sind unvergesslich und spektakulär.
Keri selbst besteht eigentlich nur aus ein paar Häusern und am Dorfplatz reihen sich 3 Tavernen aneinander. Richtig griechisch gemütlich ist es hier.
Auf dem Rückweg haben wir bei Aristeon dem Olivenölpressen-Museum angehalten, uns einer Führung angeschlossen und ein wenig Öl und Tapenade (Pesto aus Oliven mhhh lecker)
Auf dem Weg nach Agios Nikolaos haben wir einen kurzen Zwischenstopp im Weindorf Gerakia eingelegt. Hier gibt es die Taverne Fioro Tou Levante, die dir einen 360Grad Blick auf die Bucht von Alykes, die Weinberge und die Olivenhaine bietet. Im Inneren der Taverne ist wahrlich die Zeit vor einigen Jahrzehnten stehengeblieben, was aber durchaus seinen Charme hat. Sie ist Ziel von Wanderern, die sich hier oben ausruhen und stärken. Danach ging es weiter nach Agios Nikolaos – ganz im Norden der Insel.
Die nächste Unterkunft lag etwas oberhalb von Agios Nikolaos, ein im Vergleich zum Süden verschlafenes Dörfchen. Dennoch gibt es hier viele Touranbieter, die die Blue Caves, Shipwreck Touren anbieten. Man kann hier auch Boote mieten, auch ohne Bootsführerschein. Oder man entscheidet sich ein Boot mit Skipper zu mieten.
In dieser Ecke gibt es genug Bars, Restaurants und Tavernen, aber ohne allzu touristisch zu wirken.
Wir haben uns nach einiger Recherche dazu entschieden, die Shipwreck Tour von Porto Vromi und nicht von Agios Nikolaos aus zu machen. Uns war wichtig so viel wie möglich von der Küste zu sehen. Porto Vromi liegt ganz in der Nähe des Aussichtspunkt, von dem man von oben auf den Navagio Strand blicken kann. Hier gibt es eine kleine Plattform, von der man Fotos machen kann. Leider konnte man die Wege , die noch Fotos von anderen Perspektiven eröffnen nicht begehen. Aber dennoch, ich bin ganz zufrieden.
In Porto Vromi, ( Fotos im unteren slider) gibt es eine klitzekleine Badebucht mit herrlichem Wasser und einige Bootsanbieter. Wir entschieden uns, ein kleines Boot mit Skipper für uns ganz alleine zu buchen, was wir nicht bereut haben. So konnten wir selbst entscheiden, wie lange wir am Navagio bleiben und waren eine ganze Weile ganz alleine am White beach schwimmen. Einfach traumhaft. Für die passende Uhrzeit eines Besuches am Navagio Beach sollte man den Sonnenstand beachten. Zu unserer Jahreszeit im Oktober, ist es ab 12:00 perfekt, vorher liegt er relativ im Schatten.
Die Meeresfarben sind beeindruckend, die komplette Blau- und Grün-Palette kann man hier bestaunen.
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Das nächste Highlight, welches auf unserer Liste stand, war Porto Limnionas. Hier findest du eine echt schöne Taverne, eine Padi Tauchschule und Liegen und Schirme. Der Zugang ins Meer ist abenteuerlich, aber das Wassser ist herrlich und die Bucht perfekt zum Schnorcheln. Auch der Weg dorthin ist absolut schön und die kleinen Örtchen bieten lauschige Tavernen und einige durchaus schöne Möglichkeiten, Souvenirs, Olivenöle und örtlich hergestellte Kosmetikprodukte zu kaufen.
Von Kap Skinari, der nördlichste Zipfel der Insel, hat man die Möglichkeit mit kleinen Motorbooten die blue Caves zu „machen“. Das war uns persönlich wesentlich sympathischer, als in den größeren Booten, die natürlich auch nicht so in die Höhlen reinfahren können. Wir saßen in einem kleinen Boot mit Glasboden und der Skipper schipperte in jede Höhle und machte eine kleine Badepause. Einfach herrlich. Auf diese Art und Weise haben wir fast den ganzen Norden vom Wasser aus gesehen. Jedem der einen Mietwagen hat, würde ich das empfehlen. Die Shipwreck Tour von Porto Vromi und die blauen Grotten von Kap Skinari. Schau es dir einfach mal auf der Karte an. Um den Navagio Beach mit dem Schiffswrack von oben zu sehen, muß man eh an die Westküste in die Nähe von Porto Vromi fahren. Den Blick von oben auf das Schiffswrack solltest du dir nicht entgehen lassen.
Am Kap Skinari stehen zwei Windmühlen, in einer von beiden kann man übernachten, die andere dient aktuell als schönes Fotomodell. Hier gehts dann auch die Treppen zum Meer hinunter. wenn man sich traut, ist das hier ein großartiges Schnorchelrevier.
*dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung
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